Kyusho-Atemi

Erst ab 18!
Nur zum Eigenschutz.


Einer unserer wichtigsten Grundsätze für die Ausübung und Ausbildung von Kyusho-Atemi:

Der menschliche Körper ist erst im Erwachsenenalter völlig ausgereift, so dass auch alle eigenen Schutzmechanismen erst dann vollständig ausgebildet sind. Wir haben eine große Verantwortung unseren Schülern gegenüber zudem liegt uns deren Gesundheit und Unversehrtheit sehr am Herzen. Aus diesen Gründen wird Kyusho- Atemi bei uns erst ab 18 Jahren gelehrt.

Was bedeutet Kyusho-Atemi?

Kyusho =

(koreanisch: Kupso Sul oder Hyol Do Bop)
bedeutet sinngemäß Sekundenkampf und bezeichnet das uralte Wissen um die Vitalpunkte des menschlichen Körpers und ihren Nutzen in den Kampfkünsten. Es ist eine auf den Erkenntnissen und Prinzipien der Akupunktur, der traditionellen chinesischen Medizin und der Verbindung zur westlichen Neurologie basierende Methode der Arbeit mit den Vitalpunkten.

Durch die Manipulation der Punkte werden die energetischen, neurologischen oder physiologischen Vorgänge des menschlichen Körpers beeinflusst, dass eine Beeinträchtigung der Funktion des Körpers hervorgerufen wird (z. B.: Reflexreaktion, Schmerz, Gleichgewichtsstörungen, Kräfteverlust, im Notfall Verlust des Bewusstseins).

Atemi =

ein Begriff aus den japanischen Kampfkünsten und bedeutet wörtlich: Körpertreffer – sinngemäß: „Schlag auf den Körper“
(Ate = Ziel, Mi = Körper, Ateru = treffen, verwunden).

Er bezeichnet Schläge, Stöße oder Tritte auf empfindliche Körper-punkte mit dem Ziel, den Gegner kampfunfähig zu machen. In den meisten Fällen zielt es auf Vitalpunkte des menschlichen Körpers mit dem Zweck, ihn zu lähmen, ihm starke Schmerzen zuzufügen und dadurch zu beeinträchtigen, Gleichgewichtsstörungen oder Kräfteverlust herbeizuführen, die Bewegung des Angreifers zu stoppen oder umzulenken, Haltegriffe zu lösen, die Aufmerksamkeit des Angreifers abzulenken, sich selbst zu schützen.

Ziel im ursprünglichen Bujutsu (Kriegskunst) war es, den Gegner mit einem Schlag kampfunfähig zu machen.

Was bringt mir Kyusho-Atemi?

Kyusho-Atemi macht es einfach einfacher.

Kyusho-Atemi ist in fast allen Kampfsportarten vertreten. Es wird jedoch häufig nicht gelehrt, da vielen gar nicht bekannt ist, wo und wann bzw. das die Vitalpunkte in den verschiedenen Techniken mit zum Einsatz kommen.

Als die einzelnen Kampfkünste an die westliche Kultur weitergegeben werden mussten, wurde den Lehrern der sogenannten Gaijin von den Meistern aufgetragen die „wichtigen“ / „besonderen“ Geheimnisse nicht weiterzuvermitteln. Hierdurch wurden viele Bewegungen die später im westlichen Bereich gelehrt wurden falsch erklärt bzw. konnten teilweise nicht erklärt werden. Durch das vielerseits neu / wieder erworbene Wissen des Kyusho Atemi beginnen wir heute langsam wieder die Geheimnisse der einzelnen Bewegungen von z. B. Katas oder Hyongs zu verstehen und den eigenen Stil neu zu entdecken sowie ein tieferes, effektiveres und weiteres Verständnis der eigenen Kampfkunst und deren Möglichkeiten zu entwickeln. Viele Techniken lassen sich nicht oder nur schwer ausführen, wenn ein Atemi nicht oder nur unzulänglich angewandt wird.

Die Druckpunkte werden manipuliert, um den Gegner zu schwächen. Technik nicht Kraft ist entscheidend. Es werden die Kenntnisse über den menschlichen Körper genutzt, um den Gegner zu kontrollieren bzw. zu überwältigen. Techniken mit z.B. Hebeln können durch die Nutzung und Unterstützung von Kyusho-Atemi wesentlich einfacher ausgeführt werden. Die Nutzung von Kyusho-Atemi ermöglicht es somit, sich gegen Angreifer, insbesondere auch körperlich überlegenen Angreifern, ohne großen Kraftaufwand effektiv zu verteidigen. Vieles wird einfacher, so dass auch ältere oder körperlich schwächere Menschen sich gegen jüngere und stärkere Menschen schnell und effektiv wehren können.

Interessiert?

Dann melden Sie sich telefonisch (0151 / 53108681) oder per

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Wir freuen uns auf Sie!